Alter : 4 Jahre Rasse : Zwergspitz Geschlecht : Hündin Krankheiten : Fehlender linker Vorderlauf
Thema: Yume - Hündin So 01 Apr 2012, 22:03
Y-U-M-E
• Name Yume • Bedeutung Traum • Titel Frozen Inside • Alter 4 Jahre • Geschlecht Hündin • Rasse Zwergspitz
C H A R A K T E R
• Charakter Bedingt durch ihre Vergangenheit ist sie extrem ängstlich, hat vor allem Angst vor Menschen, aber auch Artgenossen gegenüber ist sie extrem misstrauisch. Sie spricht nicht viel, wird aber leicht aggressiv, wenn sie sich bedroht fühlt. Doch hinter der scheinbaren Aggression verbirgt sie eigentlich nur ihre Angst und Unsicherheit, sie ist absolut nicht dominant und flieht meist lieber, als sich einem Kampf zu stellen. Sie liebt Welpen über alles, hier erwacht auch ihr Beschützerinstinkt. Sie wünscht sich, eines Tages auch mal selbst Mutter werden zu können, doch glaubt sie eigentlich nicht mehr daran, irgendwann einen geeigneten Partner zu finden. Wer erst einmal ihr Vertrauen erlangt, findet in ihr eine treue Freundin, die sich bedingungslos für ihre Freunde einsetzt und sogut wie alles tun würde, um sich zu beweisen. Doch ist es fast schon unmöglich, ihre Abwehrmauer zu überwinden, die sie sich im Laufe ihres Lebens zugelegt hat.
• Schwächen - Ängstlich - Schnell aggressiv - Panik vor Menschen - Langsamer und schwächer durch das fehlende Bein
Ä U S S E R E S
• Aussehen Yume hat eine eher zierliche Statur, dafür aber umso mehr Fell, welches sich sehr lang und weich ausnimmt. Der größte Teil der Behaarung zeigt sich einem hellen, rötlichblonden Ton, teilweise sind aber auch weisse Stellen zu finden. Ganz vorn an der Schnauze, um die Lippen herum finden sich einige schwarze Härchen. Sie hat eine recht kurze Schnauze, dafür aber umso größere, spitz zulaufende Ohren, die auch von innen mit dichter Behaarung ausgestattet sind. Ihre Nase ist größtenteils von einem dunklen Rosaton, außen herum verläuft ein schmaler, schwarzer Rand. Sie hat sehr dunkle, braune Augen, die bei schwachem Licht schwarz wirken und von weissen Fellrändern umgeben sind. Ihr fehlt das linke Vorderbein, was sie im Vergleich zu anderen ihrer Rasse langsamer und schwächer macht. Auch ihr Schweif ist eher rasseuntypisch, da er von sehr dünnem, kurzem, schwarzem Haar bedeckt wird und somit irgendwie kümmerlich wirkt.
Geboren wurde sie als einzige Hündin in einem Wurf von 8 Welpen. Von Anfang an war sie kleiner geraten als ihre Geschwister und aufgrund eines Gendefekts mit einem verkrüppelten linken Vorderbein, welches ihr mit 10 Wochen vom Tierarzt amputiert werden musste, da sie damit nicht richtig laufen konnte und die Pfote ständig wund war. Der Züchter wurde Yume nicht los und verkaufte sie schließlich an ein Versuchslabor für einen geringen Betrag, da er nicht einsah einen Welpen, in den er schließlich auch Geld investiert hatte, einfach ins Tierheim abzugeben ohne eine gewisse Entlohnung. Von Anfang an hatte Yume kämpfen müssen, kämpfen darum, genug Futter zu bekommen, von ihren Brüdern anerkannt zu werden, von den Menschen genausoviel Liebe entgegen gebracht zu bekommen wie alle Anderen. Doch im Versuchslabor war sie zum ersten Mal allein mit sich. Sie bekam genug zu fressen und musste nicht mit irgendwem darum kämpfen. Sie hatte einen Schlafplatz, von dem sie nicht gleich wieder vertrieben wurde. Am Anfang schien es wie das Paradies zu sein. Doch es stellte sich als die Hölle heraus. Das Labor testete alle möglichen Sachen an den ihnen überantworteten Tieren. Neuartige Anabolika, Krankheitserreger, Medikamente. Zweimal wäre Yume beinahe gestorben, lag wochenlang im Fieberdelirium, musste Kämpfe mit aufgeputschten anderen Hunden und Füchsen austragen und zum Schluss lag sie eigentlich nur noch apathisch in ihrem Käfig und wünschte sich, endlich tot zu sein um dieser Hölle zu entkommen. Sie wurde zusammen mit einigen anderen Tieren, die "ausgedient" hatten, auf einer Müllkippe quasi entsorgt. Die anderen Tiere waren bereits so schwach, dass sie nach kurzer Zeit starben, doch Yume, die froh war, endlich frei zu sein, versteckte sich auf der Müllkippe und erholte sich langsam von den Strapazen der Vergangenheit. Nach kurzer Zeit traf sie auf eine Art "Rudel" anderer Straßenhunde, denen sie sich kurzerhand anschloss. Am Anfang waren alle lieb und freundlich zu ihr, doch bereits nach kurzer Zeit fingen sie an, ihr das Futter streitig zu machen, sie herumzuschubsen und sie auch sonst nach besten Kräften zu schikanieren. Als sie fliehen wollte, fanden die Spürer des Trupps sie kurz darauf und hätten sie beinahe getötet, wenn nicht ein Fremder dazwischengegangen wäre und sie verteidigt hätte. Der Fremdling brachte sie zu sich nach Hause und pflegte sie, bis ihre Wunden verheilt waren und sie wieder aus eigener Kraft überleben konnte. Die Beiden wurden gute Freunde, doch ein halbes Jahr nachdem sie sich getroffen hatten, wurde ihr Freund vom Tierfänger geschnappt, dem auch sie nur mit knapper Not entkommen konnte. Sie begab sich anschließend auf Wanderschaft, auf der Suche nach einer neuen Stadt, in der sie sich niederlassen konnte. Schließlich fand sie eine neue Stadt, die sie vorsichtig durchstreifte, auf der Suche nach Futter, Gefahren und vielleicht auch neuen Freunden.
O F F. P L A Y
• Inaktiv Ich spiele sie selbstverständlich raus. Weitergeben möchte ich sie nicht, wenn, dann bitte ich um ein Gesuch für einen ähnlichen Hund.