Alter : 3 1/2 Rasse : Mischling Geschlecht : weiblich Krankheiten : keine
Thema: Akita Do 10 Mai 2012, 16:38
• Name Akita
• Titel Schlauer Kopf
• Alter 3 ½ Jahre
• Geschlecht weiblich
• Rasse Hütehundmischling
C H A R A K T E R
• Charakter Es ist schwierig, diese Hündin zu beschreiben, da sie äußerst viele, mitunter sogar gegensätzliche Eigenschaften in sich vereint. Auf den ersten Blick wirkt sie etwas schüchtern und unsicher; sie braucht eine Zeit lang, um sich an jemanden zu gewöhnen. Ist sie erst einmal aufgetaut, erkennt man, dass Akita bei weitem nicht nur das brave Mädchen ist, das kein Wässerchen trügen kann. Im Gegenteil, sie spielt sehr, sehr gerne und wird dabei auch richtig ausgelassen, ohne mit ihren etwas höheren Belltönen zu sparen. Dies kann man zumindest beobachten, wenn sie mit vertrauten Menschen spielt. Anderen Hunden gegenüber tritt jedoch wieder ihre Unsicherheit zu Tage und sie traut sich oft nicht, gröber oder wilder im Spiel zu werden. Nachdem sie ihre Menschenfamilie verloren hatte, lernte sie notgedrungen, ihr Desinteresse zu Artgenossen, das sie dazu brachte, lediglich kurz „Hallo“ zu sagen und dann weiterzugehen, einzuschränken und sich mit manchen anzufreunden. Keinesfalls ist sie aber mit anderen Hunden unverträglich; den meisten geht sie ganz einfach aus dem Weg bzw. erkennt, wann es besser wäre, sich zu unterwerfen, und wann sie sich wehren sollte. Darüber hinaus ist die Hündin für ihre hohe Intelligenz bekannt, sodass sie von vielen einfach den Beinamen „Schlauer Kopf“ bekam. Akita löst ihre Probleme selbst durch Nachdenken und Beobachten. Überhaupt lernt sie sehr schnell und findet rasch heraus, wie sie an ihre Ziele gelangt (z.B. an Futter). Ansonsten hat Akita im Grunde viel Energie und Lebensfreude, genauso gerne liegt sie aber auch gemütlich in der Ecke und döst vor sich hin. Falls es beim Spielen noch nicht offensichtlich war: Diese Hündin ist ziemlich bellfreudig. Sie liebt es einfach, eine breite Palette an Belltönen von sich zu geben, immer passend zu ihrer Stimmung. Seit dem Verlust ihrer Menschenfamilie ist Akitas Fröhlichkeit jedoch etwas geschmälert. Des Öfteren sieht man sie deswegen lustlos, traurig und alleine in ihrem Versteck liegen. Akita hat prinzipiell keine Angst vor Menschen und schafft es häufig, den Leuten in der Stadt durch einen lieben Blick ein paar Leckerbissen abzugewinnen. Zunächst mag es relativ einfach erscheinen für Artgenossen, sich mit dieser Hündin nach einer kleinen Kennenlernphase anzufreunden. Jedoch hält Akita in Wahrheit nicht allzu viel von Hundefreundschaften und es braucht sehr viel, um die Stufe bloßer „Freund“ im Sinne eines Bekannten zu überwinden. In der Hinsicht kann man wohl richtig sagen, dass sie innerlich – wenn vielleicht auch entgegen ihrer Natur – eher der Einzelgänger ist. Was dieser Eigenschaft nicht so fern liegen mag, ist ihre Sturheit. Sollte sich die Hündin etwas in den Kopf gesetzt haben oder sich ausdrücklich dafür entschieden haben, etwas nicht zu tun, hält sie auch eisern an diesem Entschluss fest.
• Vorlieben - Futter „Ja, ich geb’s zu, ich lieeebe Fressen! Ich bin da auch nicht wirklich wählerisch.“ - Spielen - Wiesen, Wald - Wasser „Ich bin eine richtige Wasserratte..äh..hund!“ - schönes Wetter - nette Menschen
• Schwächen - nicht wirklich mutig oder loyal --> schreckt vor Kämpfen zurück; würde auch für ‚Freunde‘, Hunde, mit denen sie viel Kontakt hat und schon lange kennt, nicht durchs Feuer gehen (s.o. – sie ist eher der Einzelgänger und nur sehr wenige finden einen echten Platz in ihrem Herzen, für die sie alles tun würde) - Jagen --> ist sehr schlecht darin, da kaum Jagdinstinkt, und sie hat es nie gelernt - stur - hinterhältig - nicht sehr kräftig (Nachteil in Beißkämpfen)
Ä U S S E R E S
• Aussehen Ihr Erscheinen löst bei vielen Menschen Entzücken aus und sie wurde und wird heute noch oft für ihre Einmaligkeit gelobt. Von der Fellfarbe her pflegte ihre frühere Familie zu sagen: saddle-patterned mit weißen Abzeichen. Ihr Rücken ist grundsätzlich schwarz, wird jedoch öfters von blonden und roten Haare durchbrochen. Akita hat vier weiße Pfoten, einen weißen Bauch und eine weiße Schwanzspitze und Blesse. Ihr Kopf, ihre Läufe, sowie die untere Seite des Schwanzes ist in zahlreiche Rot- Braun- und Cremeschattierungen getaucht. Vereinzelt sieht man auch immer, v.a. in der Gegend des schwarzen Rückens wie oben schon gesagt, sehr helle, semmel-bis blondfarbene Haare. Das Fell ist lang, aber nicht zu dick, um ihr bei Hitze überaus zum Verhängnis zu werden. Von der Fellfarbe abgesehen hat Akita zwei Schlappohren, wovon sie aber das linke bei Konzentration umklappen kann (wie das Knickohr eines Australian Shepherds beispielsweise). Sie hat lange, schlanke Beine und dazu einen etwas kräftigeren Körperbau. Den Schwanz trägt sie beim Gehen oder wenn sie aufmerksam ist über Höhe des Rückens in einer Sichelform. Im Ruhezustand lässt sie ihn locker herunterhängen.
• Größe 56 cm Schulterhöhe
• Gewicht 23 kg
• Besonderes Akita trägt immer noch ihr altes, rotkariertes Halsband. Es ist ihr etwas zu groß und liegt daher sehr locker ihrem Hals an.
V O R G E S C H I C H T E
Akita wurde als Welpe eines zunächst ungewollten Wurfes in einer Privatfamilie geboren. Ihre Mutter war mangels fehlender Aufmerksamkeit ihrer Besitzer von einem herumstreunenden Rüden gedeckt worden. Akita hatte noch fünf Geschwister, zwei Brüder und drei Schwestern. Die Besitzerin sah, wie viel Arbeit solch ein Wurf machte und sperrte die Kleinen auf den Balkon, damit sie nicht zu viel kaputt machten. Darüber hinaus wollte sie sich zusätzliche Kosten ersparen und ließ keinen der Welpen impfen oder entwurmen. Mit 7 Wochen wurde Akita schließlich von einer netten Großfamilie abgeholt, die ihr sofort eine Entwurmung und Impfung ermöglichten. Es gefiel ihr bei ihrer neuen Familie. Alle sieben Familienmitglieder kümmerten sich liebevoll um sie, erzogen sie, spielten und gingen spazieren mit ihr etc. Da Akita bereits von 7 Wochen an bei ihnen weilte und besonders die zwei Schwestern der Familie sich viel mit ihr beschäftigten, entwickelte sie schon bald ein sehr starkes und enges Band. Für jeden der sieben würde sie alles geben. Doch ihr glückliches Leben veränderte sich schlagartig an einem sonnigen Septembermorgen. Man musste wissen, sie lebte mit ihren Menschen in einem großen Haus mit Garten. Das Haus grenzte direkt an einem Bach an; dieses Gebiet war durch einen kleinen Zaun mit Tür vom Garten getrennt. Akita liebte das Wasser und wenn sie in der Früh auf die Toilette ging, war sie jedes Mal sehr vergnügt darüber, von einem ihrer Menschen zum Bach hinuntergelassen zu werden. Jeder wusste, dass sie dort unten nur ihr Geschäft verrichtete, ein wenig im Wasser planschte und danach schnurstracks wieder hinaufkam. Als Akita an jenem Morgen hinuntergelassen wurde, stieg ihr ein köstlicher Geruch in die Nase. Kurz blickte sie nach oben Richtung Garten und sah, dass ihre Menschen entspannt um den Gartentisch saßen und plauderten. Deswegen entschloss sich Akita, schnell dem Geruch zu folgen und dann wieder nach Hause zu laufen. Zielstrebig bewegte sie sich fort durch das Gestrüpp und Unkraut, bis sie plötzlich auf einem kleinen, kahlen Fleck ein Stück Fleisch fand. Es roch so gut, dass sie es gleich verschlang. Da hörte sie Stimmen und Schritte. Drei große Männer näherten sich ihr plötzlich und Akita spürte, dass sie ihr nicht freundlich gesinnt waren. Doch bevor sie weglaufen konnte, überkam sie ein Schwächegefühl. Sie spürte, wie sie matt und träge wurde und die Männer näher kamen. Dann war alles schwarz. Akita wachte in einem fahrenden LKW wieder auf. Tatsächlich war die Hündin Hundedieben in die Falle getapst, die in das Fleisch ein stärkeres Beruhigungs-bzw. Schlafmittel hineingetan hatten. Als der Wagen anhielt und sie in einem Käfig hinaustransportiert wurde, wusste Akita, dass sie so schnell wie möglich fliehen musste. Sie erkannte, dass sie einen Beißkorb umhatte und bellte und jaulte so laut sie konnte, aber die Männer schrieen sie nur an. Zaghaft blickte sie sich um und wusste nicht, wo sie war. Ein anderer Mann kam plötzlich auf die drei zu und beobachtete die Hündin interessiert. Er lobte die anderen für ihre Arbeit und besah sich auch die restlichen Käfige, in denen ängstlich kläffende Hunde saßen. „Lass mich den hier mal näher ansehen“, sagte er in süffisantem Tonfall und deutete auf Akita. „Öffnet mal den Käfig, er hat eh ein Halsband, der Kleine; der kann nicht entwischen.“ Eilig öffneten seine anscheinenden Gehilfen die Käfigtür und Akita suchte mit den Augen bereits nach einem Fluchtweg. Der Mann streckte die Hand nach ihr aus und packte sie am Halsband. Was er übersah, war, dass Akita zwei weite Halsbänder umhatte – eines hatte ihr ihre Menschenschwester noch am Vortag zur Verzierung hinaufgegeben. Sie ging zwei kleine Schritte zurück, als wäre sie nur schüchtern und verunsichert und riss sich plötzlich mit voller Wucht los. Der Mann wollte sie festhalten, aber das Halsband glitt ihr über den Kopf und sie rannte nur noch. Schließlich kam sie zu einer großen Müllhalde und seitdem sucht sie verzweifelt ihre Familie…
O F F. P L A Y
• Inaktiv kurzzeitig: Akita legt sich in eine Ecke und schläft. langfristig: Akita wird von ihrer Menschenfamilie wiedergefunden und lebt wieder bei ihnen.
• Bildquellen Sind meine eigenen Bilder. :-)
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Arazoa Big Issue
Alter : 4 Monate Rasse : Mischling Geschlecht : Hündin Krankheiten : vermisst ihre Mama
Thema: Re: Akita So 24 Jun 2012, 16:11
Mir gefällt die Kleine, ich verschiebe dich und dann gilt für Dich das Gleiche, wie für Blue..
du kannst dich in der Einstiegshilfe melden und dann gucken wir, was sich machen lässt!